November
Die stille Zeit beginnt?
- Noch befinden sich einige Watvögel im Gebiet: Goldregenpfeifer, Kiebitzregenpfeifer, Kiebitz, Alpenstrandläufer oder Großer Brachvogel.
- Der große Gänsestrich beginnt: Bis zu 35.000 Vögel finden sich jetzt auf österreichischem und ungarischen Nationalparkgebiet ein.
- Nordische Greifvögel wie Raufußbussard und Kornweihe aber auch Mäusebussard, Sperber und Merlin sind zu sehen. Mit etwas Glück bekommt man auch den imposanten Seeadler zu Gesicht.
Hotspots im November
Mekszikopuszta
Auch in der winterlichen Mekszikopuszta gibt es viel zu erleben. Auf den Wasserflächen rasten 10.000 Bläss- und Graugänse, Greifvögel jagen über die Landschaft und die letzten Kiebitze nutzen die milde Witterung, um am Boden nach Nahrung zu suchen.
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Oberer Stinkersee
Die Bartmeise ist ganzjährig im Schilf zu finden. In der insektenreichen Zeit zählt sie zu den Fleischessern und lässt sich die proteinreiche Nahrung nicht entgehen. Im Winter hingegen wird sie zum Vegetarier und ernährt sich von Schilfsamen.
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Illmitzer Zicksee
Große Brachvögel zählen sogar zu den im Seewinkel überwinternden Vögeln. Zwar sind es nur einzelne Individuen, die auch den Winter über im Gebiet bleiben, aber ihre Beobachtung ist auch in der kalten Jahreszeit möglich.
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Darscho
Waldohreulen können jetzt vermehrt in Siedlungsnähe beobachtet werden. Unter tags nutzen sie dichte Bäume zum Schlafen.
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St. Andräer Zicksee
An den flachen Ufern des St. Andräer Zicksees suchen an sonnigen Oktobertagen Bachstelzen nach den letzten Insekten. Aber auch Enten und sogar Watvögel können hier angetroffen werden.
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Lange Lacke
Greifvögel jagen über die mäusereichen Äcker oder verfolgen Kleinvögel wendig durch die Luft. Darunter sind auch Wintergäste wie die Kornweihe oder der Rauhfußbussard.
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Graurinderkoppel
Bis Mitte November sind unterschiedlich große Kranichtrupps im Gebiet zu entdecken. Gute Beobachtungsmöglichkeiten bieten sich an der Graurinderkoppel in Apetlon, der Langen Lacke oder in der Mekszikopuszta.
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